Am 1. Januar 2002 wurde der Euro offiziell als Bargeld eingeführt. Da war er bereits drei Jahre bargeldloses Zahlungsmittel beziehungsweise Buchgeld. Die 1990 im Osten eingeführte Deutsche Mark galt in dieser Übergangszeit nur noch als Untereinheit. Kontenstände und Preise wurden damals doppelt ausgewiesen. Damit sich die Bevölkerung mit der neuen Währung vertraut machen konnte, verkaufte die Sparkasse Elbe-Elster ab dem 17. Dezember 2001 sogenannte Starterkits mit Münzen im Wert von 20 DM.
Der Umstellungskurs betrug in der Bundesrepublik Deutschland unwiderruflich 1,95583 DM zu 1 Euro. Altgeld nahmen die Geschäftsstellen der Sparkasse noch bis Ende Februar 2002 an. Die 36 Geldautomaten waren rechtzeitig mit der neuen Währung befüllt worden.
Doch woher stammt eigentlich der Name der Gemeinschaftswährung? Den Vorschlag für diese Bezeichnung brachte der damalige Bundesfinanzminister Theo Waigel Ende 1995 im Europäischen Rat ein. Als Untereinheit wurde der Cent festgelegt.