Auf Anordnung des Reichswirtschaftsministers erfolgten während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Sparkassenfusionen. Zum 1. August 1943 wies er den Übergang der Stadtsparkasse Bad Liebenwerda auf die Liebenwerdaer Kreissparkasse an. Das städtische Institut hatte am Tag der Zusammenlegung 4,4 Millionen Reichsmark Sparguthaben. Die Sparkasse des Kreises indes wurde 1943 mit 66,8 Millionen Reichsmark spareinlagenstärkste in der Region.